Mein Name ist Kerstin Janke. Ich biete Ihnen in der Borgloher Str. 50 in 49124 Georgsmarienhütte in den Räumlichkeiten einer Hebamme Neuromotorische Entwicklungsförderung nach INPP an.
(INPP ist die Abkürzung für "Institute for Neuro-Physiological Psychology")
Sie machen sich Gedanken über die Entwicklung Ihres Kindes und wären bereit, Ihr Kind mit Hilfe eines Übungsprogrammes, das individuell auf Ihr Kind angepasst ist, in seiner
Entwicklung zu unterstützen (ca. 5-10 Minuten täglich)?
Informieren Sie sich gerne auf meiner Seite und kontaktieren Sie mich, wenn Sie Ihr Kind in den Beschreibungen, evtl. auch nur zum Teil, wiedererkennen. Wir können dann in einem persönlichen
Gespräch herausfinden, ob die Ursache der Entwicklungsverzögerungen, Lern- und/oder Verhaltensprobleme Ihres Kindes eine neuromotorische Unreife sein könnte.
Typische Probleme oder Verhaltensweisen eines Kindes mit einer neuromotorischen Unreife können sein:
Im Kindergartenalter:
- das Kind hat oft Wutanfälle oder reagiert mit starkem Rückzug
- klare Strukturen und gleichbleibende Tagesabläufe geben dem Kind Sicherheit und werden auch benötigt, damit das Kind "funktioniert"
- Grenzen zu akzeptieren und einzuhalten, fällt dem Kind schwer, oder es verhält sich überangepasst
- Situationswechsel und neue Situationen sind schwierig für das Kind
- evtl. zeigen sich Trennungsängste oder verstärkte Ängstlichkeit bei Geräuschen, Wasser, Dunkelheit
- Bauchschmerzen mit unklarer Ursache
- die Bewegungen des Kindes sind nicht ausgewogen und oft sind die motorischen Fähigkeiten nur "gerade so" altersentsprechend
- einige Wahrnehmungskanäle z.B. das Hören oder Riechen funktionieren sehr gut, aber z.B. der Gleichgewichtssinn ist unterinformiert, so dass sich das Kind ständig bewegen muss
- Feinmotorische Aktivitäten wie schneiden, malen, basteln sind anstrengend für das Kind
- Bewegungsunruhe, das Kind ist ein sogenanntes "Draußenkind"
- das Kind ist reizoffen
- "Still sitzen" beim Essen ist für das Kind mühevoll; Essenssituationen sind für alle anstrengend, da das Kind viel kleckert und Gläser umwirft
- das Kind sitzt beim Spielen oft im Zwischenfersensitz
- die Sprachentwicklung verläuft nicht altersentsprechend
- das Kind hat häufige Infekte, wie Mittelohr- oder Nasennebenhöhlenentzündungen oder Allergien
- Alltagshandlungen wie z.B. das Anziehen oder "an alle Sachen denken", fallen dem Kind schwer
- Fahrrad fahren und Schwimmen lernen dauert oft recht lange
- das Kind scheint trotz guter oder sehr guter Intelligenz seine Fähigkeiten nicht richtig nutzen zu können
- die Ausdauer ist eingeschränkt
- nicht alle Entwicklungsstufen wurden im Säuglingsalter gut gemeistert
Im Schulalter:
- unabhängig von der vorhandenen Intelligenz erscheint das Erlernen von Lesen, Schreiben und/oder Rechnen für das Kind mit viel Mühe verbunden zu sein
- das Kind ist schnell ablenkbar, "still sitzen" kostet das Kind viel Kraft
- die Stifthaltung ist verkrampft und das Einhalten von Linien ist sehr anstrengend
- das Lesen lernen gelingt meist langsam, erfordert viele Wiederholungen und die Augen ermüden dabei schnell
- Buchstaben- und Zahlendreher kommen vor, Buchstaben werden ausgelassen
- die Stimme des Lehrers kann nicht gut aus den Umgebungsgeräuschen herausgehört werden
- Fakten, Ereignisse und Handlungen in eine logische Reihenfolge zu bringen, ist für das Kind schwierig
- wenn mehrere Arbeitsaufträge zu erledigen sind, scheitert das Kind daran, sog. "Chaoskinder"
- das Kind arbeitet gerne im Stehen oder nimmt ungewöhnliche Sitzpositionen ein, z.B. wird ein Fuß unter den Popo geklemmt
- Hausaufgaben können nicht alleine erledigt werden, weil das Kind immer Pausen macht und sich ablenken lässt
- das Kind hat Konzentrationsprobleme, kann schlecht durchhalten
- das Arbeitstempo ist langsam oder Aufgaben werden "schnell, schnell" erledigt
- das Verhalten ist nicht altersentsprechend, z.B. bei Konflikten oder in der Selbststeuerung
- Einnässen, Durchschlafprobleme
- Verhaltensauffälligkeiten, Schulangst oder andere Ängste
- beibehaltene Probleme in der Sprache, Motorik und Wahrnehmung
- bei der Erziehung des Kindes gibt es immer wieder Konflikte, weil das Kind "einfach nicht dazulernt"
Auch bei Kindern mit der Diagnose ADS oder ADHS lohnt es sich, nach Zeichen für eine neuromotorische Unreife zu schauen.